So sparen Gastronomen wertvolles Geld

Grundlegende Infos und Tipps

Selbständige Gastronomen müssen sich um etliche Dinge kümmern, und das täglich und fortlaufend. Umso wichtiger ist es, genau abzuwägen, welche Aufgaben selbst übernommen und welche ausgelagert werden sollen. Dabei geht es primär um das Kosten-Nutzen-Verhältnis. Die Zubereitung der Produkte sowie die Bewirtung der Gäste ist das Kerngeschäft des gastronomischen Gewerbes.

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Aufgabenteilung: Eigeninitiative kann sinnvoll sein

Auch bei Einkauf und Hygiene führt kein Weg an der Eigeninitiative vorbei. Bei einigen anderen Themenbereichen jedoch schon. Zum Beispiel bei Werbung und Marketing: Hier steht eine Vielzahl professioneller Dienstleister bereit, um gegen Bezahlung für maximale Resultate zu sorgen. Oft ist das auch sinnvoll, da dieses Gebiet vielen Gastronomen fachfremd ist. Sobald Themen wie Suchmaschinenoptimierung oder Online-Werbung ins Spiel kommen, gilt das erst recht, da es ohne Erfahrung und Know-How kaum möglich ist, eine Rendite zu erzielen.

Dennoch gibt es selbst hierbei viele Details, bei denen es sich lohnt, selbst die Ärmel hochzukrempeln. Dadurch können nämlich teils erhebliche Kosten gespart werden, ohne dass das Ergebnis darunter leidet. Ein gutes Beispiel sind Visitenkarten, Speisekarten oder Werbe-Flyer: Wer diese selbst gestaltet und ausdruckt, kommt sehr günstig davon und auch der technische Aufwand ist nicht hoch. Schließlich werden nur ein Computer sowie ein Multifunktionsdrucker benötigt; ersterer ist normalerweise ohnehin vorhanden und letzterer ist online für sehr kleines Geld erhältlich.

Davon profitieren vor allem kleine Betriebe oder solche, die gerade erst gestartet sind und die Kosten so gering wie möglich halten möchten. Gerade in der Gründungsphase ist Liquidität schließlich oft der entscheidende Punkt, von dem Erfolg oder Misserfolg abhängen.

Sicher, effizient und günstig: Finanzen mit IT-Unterstützung

Weitere wertvolle Unterstützung gibt es im Bereich Finanzen und Buchhaltung. Inzwischen können Gastronomen auf Software-Lösungen zurückgreifen, die ebenso einfach zu bedienen wie hochgradig effektiv sind. Die Folge: Die Finanzen bleiben mit wenig Aufwand so übersichtlich wie möglich und viele Aufgaben können sogar automatisiert werden. Angesichts der etlichen Posten, die in der Gastronomie monatlich anfallen, ist diese digitale Hilfe ein Segen, auf den kaum noch ein Betrieb verzichten möchte.

Da die Lizenzpreise auch für Kleinabnehmer immer weiter gesunken sind, sollten die Kosten kein Hindernis sein. Ergänzend kann es nicht schaden, einen Blick auf die bekanntesten Gratis-Büroprogramme zu werfen. Tools wie der SL-Urlaubsplaner eignen sich nicht nur für eine übersichtliche Urlaubsplanung, sondern erfassen auch andere wichtige Werte wie Krankheitstage, Gleitzeit und Überstunden. Viele Aufgaben lassen sich also sogar ganz ohne Kosten bewältigen und wer die Entwicklungen in der digitalen Welt kennt, der kann bereits ahnen, dass es in Zukunft noch viel mehr Lösungen dieser Art geben wird. Es lohnt sich also immer, einen Blick über den gastronomischen Tellerrand hinaus zu werfen, um den eigenen Betrieb von innen zu stärken.

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